Auf diesen Seiten gibt es Beiträge zu allem, was das Leben so zu bieten hat:
Kleine Beobachtungen aus dem Alltag, Tipps für lange Winterabende,
ungefragte Meinungen zu allem, worüber gerne geredet wird.
Viel Spaß beim Lesen!
Nach mittlerweile 12 Jahren in München hatte ich vergangene Woche eine Premiere: Ich blieb in einer S-Bahn-Türe stecken.
Hier noch eine Entdeckung für den Advent: Das Lied "Angel bones" aus dem Film "The letter written": Da sind Engel, die sich in menschlichen Körpern verstecken. Die sich um andere kümmern und für die alltäglichen Wunder sorgen. Vielleicht können wir im Advent auch solche "Engel mit menschlichen Knochen" sein?
Einfach mal bei einer Tasse Kaffee die Gedanken in alle Richtungen wehen lassen und sie dann irgendwo wieder einfangen. Bei der Ergründung von Gemeinschaft, bei der Überlegung von Glaubwürdigkeit, bei der Frage nach Heiligkeit. Und genießen, was der Duft des Kaffees vermittelt: Lebensfreude und Himmelsschmerz, strahlende Tage und tiefschwarze Nächte, Alpha und Omega.
Einfach mal an einem schönen Ort stehen bleiben und den Blick durch die Welt wandern lassen und ihn dann irgendwo wieder zurückholen. Bei dem Obstverkäufer an der Ecke, bei der Mutter mit Kinderwagen in der Straßenbahn, bei dem von der Natur erweichten Grabstein. Und genießen, was die Natur geschaffen hat: Leuchtende Farben und alte Tage, rasende Bewegung und fließender Stillstand, harte Realitäten und unbegreifliche Wunder.
Einfach mal still werden und die Ohren öffnen und die Schallwellen ankommen lassen und sie dann irgendwo wieder loslassen. Im Stimmengewirr der Fußgängerzone, im Schweigen der kleinen Kirche, im Schwingen der Saite. Und genießen, was der Ton bewirkt: Goldene Erinnerungen und silberne Träume, schwebender Gang und bleischwere Müdigkeit, bewegtes Herz und federleichte Seele.
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